Kreisläufe SCHLIESSEN

MIT SCHWEIZER
MATERIALIEN

Die Recycling-Lösung für Kunststoffe aus Haushalten

Kunststoff ist kein Einwegprodukt

Lebensmittelverpackungen aus Kunststoff haben eine kurze Lebensdauer – lediglich 4 bis 6 Wochen von der Produktion bis zur Entsorgung. Kunststoff ist ein wertvoller Rohstoff, der nicht einfach verbrannt werden sollte. Durch gezieltes Sammeln sowie einer sortenreinen Triage und Weiterverarbeitung können Kunststoffe mehrmals recycelt werden. So werden Ressourcen geschont und Treibhausgase eingespart.

 

Das Sammelsystem «Bring Plastic Back» bietet die Möglichkeit, Haushalt-Kunststoffe in kostenpflichtigen Sammelsäcken zu sammeln und so dem Recycling zuzuführen. Unser Ziel ist es, in der Schweiz eine flächendeckende, konsumentenfreundliche Kunststoff-Sammlung anzubieten. Wir wollen Stoffkreisläufe schliessen, sodass aus einer Verpackung wieder eine Verpackung wird – vom Regal ins Regal.

10
Jahre Erfahrung in der Kunststoff-sammlung
560
teilnehmende Gemeinden
7,869
Tonnen gesammelte Kunststoffe in 2023
17
sammelnde Kantone
22,269
Tonnen CO2 pro Jahr eingespart

Wir ermöglichen einen geschlossenen Kunststoff-Kreislauf

Neuigkeiten

Infoanlässe, neue Sammelgemeinden und mehr News aus der Bring Plastic Back Welt

 

Grüezi Solothurn!
Bring Plastic Back
30.01.2025

Grüezi Solothurn!

Bring Plastic Back wächst weiter! Ab sofort können auch Gemeinden im Kanton Solothurn nach einheitlichem System und Konditionen Haushaltkunststoffe…

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Meilenstein erreicht!
Bring Plastic Back
01.12.2024

Meilenstein erreicht!

Mit der Gemeinde Mörigen begrüssen wir die 200. Gemeinde im Projekt Bern.

 

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Neue Sammelgemeinden per 1. November 2024
Bring Plastic Back
01.11.2024

Neue Sammelgemeinden per 1. November 2024

Herzlich Willkommen! Per 1. November 2024 starten drei Gemeinden mit der separaten Kunststoff-Sammlung.

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Für ein reibungsloses Recycling: Richtiges trennen vermeidet Störungen
Bring Plastic Back
07.10.2024

Für ein reibungsloses Recycling: Richtiges trennen vermeidet Störungen

Bestimmte Gegenstände, die fälschlicherweise im Sammelsack landen, können in der Sortieranlage technische Störungen verursachen. Die folgenden Bilder…

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Neue Sammelgemeinden per 1. Oktober 2024
Bring Plastic Back
01.10.2024

Neue Sammelgemeinden per 1. Oktober 2024

Herzlich Willkommen! Per 1. Oktober 2024 starten vier Gemeinden mit der separaten Kunststoff-Sammlung.

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Haushalt-Kunststoff

Im Sammelgut steckt viel Potenzial

Bei Haushalt-Kunststoffen handelt es sich in der Regel um Lebensmittel- und Haushalt-Verpackungen, welche hohe Qualitäts- und Hygieneanforderungen erfüllen und sich daher besonders gut für das stoffliche Recycling eignen. Wenn diese Kunststoffe richtig gesammelt, sortiert und weiterverarbeitet werden, können sie zwei-, drei-, viermal oder öfter recycelt werden. Wer sich ein Bild über die verschiedenen Verpackungs- und Kunststoffarten macht, merkt schnell: Im Haushalt-Kunststoff steckt viel Potenzial! Aber sehen Sie selbst:

Becher (PS)

Viele Becher wie Joghurt-, Quark- oder Mozarellabecher werden aus Polystyrol (PS) produziert. Polystyrol eignet sich hervorragend für das stoffliche Recycling.

Da es in der Schweiz kein Kunststoffverarbeiter auf PS spezialisiert ist, werden die PS-Produkte einem Kunststoffverarbeiter in Süddeutschland zugeführt.

Aus dem PS-Regranulat entstehen beispielsweise Kisten, Paletten, Eimer, Folien oder Kanister. Zum Sammelsack-Kreislauf

Getränkekarton (Tetra Pak)

Getränkekartons bestehen aus Karton (ca. 75 %), Polyethylen (ca. 21 %) und Aluminiumfolie (ca. 4 %).

Der gesammelte Getränkekarton wird in der Sortieranlage aussortiert und einem dafür spezialisierten Unternehmen in Frankreich oder Italien zur Weiterverarbeitung übergeben. Dort werden die Getränkekartons so aufbereitet, dass die zurückgewonnenen Kartonfasern für neue Verpackungen aus Wellkarton oder verschiedene Recyclingpapiere eingesetzt werden können.

Das übrigbleibende Kunststoff-Alu-Gemisch wird Zementwerken als Ersatzbrennstoff (EBS) für Kohle zugeführt oder es werden neue Produkte daraus hergestellt, wie z.B. Papier- oder Seifenspender.
Zum Sammelsack-Kreislauf

Tiefziehschalen (PP)

Viele Tiefziehschalen für Käse und Fleisch bestehen aus Polypropylen (PP). Dieses Material eignet sich hervorragend für das stoffliche Recycling.

PP-Produkte werden von unserer Schwesterfirma der InnoPlastics AG in Eschlikon TG zu Regranulat verarbeitet.

Aus dem PP-Regranulat entstehen beispielsweise Kabelschutzrohre, Flaschen oder Kisten. Zum Sammelsack-Kreislauf

Chipsverpackung (Verbundstoff)

Chipsverpackungen bestehen aus sogenannten Verbundstoffen. Die Alu- und Kunststoffschichten lassen sich nicht voneinander trennen und eignen sich daher nicht für das stoffliche Recycling.

Verbundstoffe werden als Ersatzbrennstoff (EBS) für Kohle Zementwerken in der Schweiz zugeführt.
Ein Kilo EBS ersetzt so 1,2 - 1,5 Kilo Stein- oder Braunkohle. Zum Sammelsack-Kreislauf

Teigwaren- und Maisverpackungen (PP)

Verpackungen für Teigwaren, Maiskörner usw. werden aus Polypropylen (PP) produziert. Das Material eignet sich hervorragend für das stoffliche Recycling.

PP-Produkte werden von unserer Schwesterfirma der InnoPlastics AG in Eschlikon TG zu Regranulat verarbeitet.

Aus dem PP-Regranulat entstehen beispielsweise Kisten. Zum Sammelsack-Kreislauf

Nicht-Getränkeflasche (PET)

Nicht-Getränkeflaschen wie für Salatsaucen, Öl und Essig bestehen meist aus Polyethylenterephthalat (PET). Dieses PET hat jedoch andere Eigenschaften wie die PET-Getränkeflaschen und gehört daher nicht in die PET-Sammlung.
PET-Nicht-Getränkeflaschen eignen sich dennoch hervorragend für das stoffliche Recycling und können im Sammelsack gesammelt werden.

PET-Produkte werden in der Schweiz oder in Süddeutschland weiterverarbeitet.

Aus PET-Regranulat entstehen beispielsweise Folien oder Fasern für Kleider. Zum Sammelsack-Kreislauf

Blumentöpfe (PP)

Blumentöpfe bestehen meist aus Polypropylen (PP). Dieses Material eignet sich hervorragend für das stoffliche Recycling.

PP-Produkte werden von unserer Schwesterfirma der InnoPlastics AG in Eschlikon TG zu Regranulat verarbeitet.

Aus dem PP-Regranulat entstehen beispielsweise Kisten. Zum Sammelsack-Kreislauf

Tuben (LDPE)

Viele Tuben für Handcreme, Zahnpasta oder Sonnencreme bestehen aus Weich-Polyethylen (LDPE). Dieses Material eignet sich hervorragend für das stoffliche Recycling.

LDPE-Produkte werden von unserer Schwesterfirma der InnoPlastics AG in Eschlikon TG zu Regranulat verarbeitet.

Aus dem LDPE-Regranulat entstehen beispielsweise Kabelschutzrohre, Flaschen oder Kisten. Zum Sammelsack-Kreislauf

Plastikflasche (HDPE)

Viele sogenannte Hohlkörper wie Putzmittelflaschen und Shampooflaschen bestehen aus Hart-Polyethylen (HDPE). Dieses Material eignet sich hervorragend für das stoffliche Recycling.

HDPE-Produkte werden von unserer Schwesterfirma der InnoPlastics AG in Eschlikon TG zu Regranulat verarbeitet.

Aus dem HDPE-Regranulat entstehen beispielsweise Kabelschutzrohre, Flaschen oder Kisten. Zum Sammelsack-Kreislauf

Shampooflasche (PET)

Shampooflaschen bestehen oft aus Polyethylenterephthalat (PET). Dieses PET hat jedoch andere Eigenschaften wie die PET-Getränkeflaschen und gehört daher nicht in die PET-Sammlung.
PET eignet sich dennoch hervorragend für das stoffliche Recycling und kann im Sammelsack gesammelt werden.

PET-Produkte werden in der Schweiz oder in Süddeutschland weiterverarbeitet.

Aus PET-Regranulat entstehen beispielsweise Folien oder Fasern für Kleider. Zum Sammelsack-Kreislauf

Folien (LDPE)

Viele Verpackungsfolien von Lebensmitteln, Getränken oder Zeitschriften bestehen aus Weich-Polyethylen (LDPE). Dieses Material eignet sich hervorragend für das stoffliche Recycling.

LDPE-Produkte werden von unserer Schwesterfirma der InnoPlastics AG in Eschlikon TG zu Regranulat verarbeitet.

Aus dem LDPE-Regranulat entstehen beispielsweise Kabelschutzrohre, Flaschen oder Kisten. Zum Sammelsack-Kreislauf

Was gehört in den Sammelsack?

Verpackungen, Flaschen, Folien – Kunststoffe sind in jedem Haushalt allgegenwärtig und keine Einwegprodukte. Daher sollten sie nach Gebrauch im Sammelsack gesammelt und dem Recycling zugeführt werden. Doch was gehört in den Sammelsack und was nicht? Detailierte Antworten sind mit einem Blick in den Einkaufswagen zu finden!

Blick in den Einkaufswagen

Verkaufs- und Sammelstellen

Das nationale Sammelsystem «Bring Plastic back» ist in über 500 Gemeinden in 17 Kantonen vertreten. Unsere Sammelsäcke können bei allen unseren Sammelpartnern abgegeben werden, unabhängig davon, wo sie gekauft wurden.

Finden Sie Ihre nächste Verkaufs- oder Sammelstelle

Stoffkreislauf

Von der Sammlung bis zum recycelten Kunststoff

Wir garantieren mit «Bring Plastic back» und dem Sammelsack-System einen transparenten, umweltbewussten Stoffkreislauf. Mit diesem zertifizierten System können aus Ihrem Sammelgut auf sinnvolle Weise neue Rohstoffe gewonnen und Ressourcen eingespart werden. Verfolgen sie den Kunststoff von der Sammlung bis zum recycelten Produkt. 

Zum Sammelsack-Kreislauf

Zwei Firmen, ein Sammelsystem, ein Kreislauf: InnoWay

Entdecken Sie unsere Schweizer Kreislaufmarke

InnoWay ist die Schweizer Kreislaufmarke für Kunststoffe und vereint die Unternehmen InnoRecycling AG, InnoSort AG, InnoPlastics AG sowie das Sammelsystem Bring Plastic Back unter einem Dach.
 

Mehr zu InnoWay

Sammlung

Kunststoffprodukte allgemein und Verpackungen im Speziellen haben eine kurze Lebensdauer – lediglich wenige Wochen von der Produktion bis zur Entsorgung. Da Kunststoff ein wertvoller Rohstoff ist, sollte er nicht einfach verbrannt werden. Durch gezieltes Sammeln sowie einer sortenreinen Triage und Weiterverarbeitung können Kunststoffe mehrmals recycelt werden. Die Sammlung und Beschaffung der Kunststoffabfälle steht somit am Anfang unseres InnoWay.

Seit über 10 Jahren werden mit dem System Bring Plastic Back der InnoRecycling AG Haushaltverpackungen und weitere gebrauchte Kunststoffe gesammelt: heute in über 600 Schweizer Gemeinden und in vielen Gewerbe- und Industriebetrieben. 

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InnoSort

Das letzte Puzzleteil unseres geschlossenen Kreislaufs InnoWay ist eine moderne Sortieranlage – die InnoSort. Noch steckt das Vorhaben in der Projektierungsphase. Aber was klar ist: in unmittelbarer Nähe der InnoRecycling AG und InnoPlastics AG soll ein Sortierwerk für gemischte Kunststoffabfälle aus Haushalten, Industrie und Gewerbe entstehen. Die zu verarbeitende Mindestmenge liegt bei 20'000 Tonnen pro Jahr. Die Anlage soll aber auf eine Kapazität von 50'000 Tonnen pro Jahr ausgelegt werden. 

Eine erste Baueingabe ist im Jahr 2025 vorgesehen. Das geplante Investitionsvolumen liegt bei einem mittleren zweistelligen Millionen-Betrag. 

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InnoRecycling AG

Seit 25 Jahren ist die InnoRecycling AG die zentrale Anlaufstelle für Gewerbe und Industrie, wenn es um die Entsorgung und die Wiederverwertung verschiedenster Güter geht. Die InnoRecycling AG ist spezialisiert auf die Annahme, Prüfung, Vermittlung von Kunststoffabfällen aller Art. Mit ihrem umfangreichen Netzwerk von Partnern und rund 50'000 Tonnen verarbeiteten Kunststoffen pro Jahr ist die InnoRecycling AG in der Schweiz führend. 

Das familiengeführte Unternehmen mit rund 30 Mitarbeitenden ist ein wertvolles InnoWay-Bindeglied und arbeitet eng mit dem Schwesterunternehmen InnoPlastics AG zusammen, das aus den vermittelten Rohstoffen Regranulat herstellt. 

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InnoPlastics AG

Die InnoPlastics AG ist der InnoWay-Produktionsbetrieb und verarbeitet die Kunststoffabfälle zu hochwertigen Regranulaten – das aufgebaut auf 50 Jahre Erfahrung im Kunststoff-Recycling. Sie zählt heute zu den professionellsten und angesehensten Unternehmen in der Branche. Mit ausgereifter Technologie werden die sortenrein angelieferten Polyethylen- und Polypropylen-Wertstoffe zerkleinert, gewaschen, getrocknet, regranuliert und homogenisiert. 

Abnehmer von InnoPlastics-Kunststoff-Regranulaten sind mitunter in den Applikationen Rohr-, Folien-, Hohlkörper- und Spritzguss-Industrie in der Schweiz und in EU-Ländern angesiedelt.

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Kunststoffprodukte

Auf userem InnoWay werden gemischte Kunststoffe aller Art verarbeitet. Das sind kurzlebige Kunststoffprodukte aus Haushalt, Gewerbe und Industrie, die in der Regel nach einmaligem Gebrauch in der Verbrennung landen. Dazu gehören Folien, Flaschen, Töpfe, Kanister, Rohre oder Kübel aller Art. Via InnoWay-Kreislauf wird diesen gebrauchten Kunststoffen ein zweites Leben geschenkt. So werden Ressourcen geschont und Treibhausgase eingespart. 

 

Regranulat

Das Endresultat unseres Recyclingprozesses ist qualitativ hochwertiges Kunststoffregranulat aus Polyethylen und Polypropylen. Diese verschiedenen Regranulattypen eignen sich für Anwendungen im Extrusion-, Blasextrusion- oder Spritzgussverfahren. Das Ende des InnoWay ist somit der Anfang für neue Kunststoffprodukte wie Flaschen, Rohre oder Folien. 

Im Regranulat aus dem InnoWay-Kreislauf steckt viel Innovation und Knowhow, was zu massgeschneiderte Anwendungen aus echtem Schweizer Recyclingkunststoff führt – neue Produkte entstehen.