Die Recycling-Lösung für Kunststoffe aus Haushalten
Kunststoff ist kein Einwegprodukt
Lebensmittelverpackungen haben eine kurze Lebensdauer – lediglich 4 bis 6 Wochen von der Produktion bis zur Entsorgung. Kunststoff ist ein wertvoller Rohstoff, der nicht einfach verbrannt werden sollte. Durch gezieltes Sammeln sowie einer sortenreinen Triage und Weiterverarbeitung können Kunststoffe mehrmals recycelt werden. So werden Ressourcen geschont und Treibhausgase eingespart.
Das Sammelsystem «Bring Plastic back» bietet die Möglichkeit, Haushalt-Kunststoffe in kostenpflichten Sammelsäcken zu sammeln und so dem Recycling zuzuführen. Unser Ziel ist es, in der Schweiz eine flächendeckende, konsumentenfreundliche Kunststoff-Sammlung anzubieten. Wir wollen Stoffkreisläufe schliessen, sodass aus einer Verpackung wieder eine Verpackung wird– vom Regal ins Regal.
Jahre Erfahrung in der Kunststoff-sammlung
teilnehmende Gemeinden
Tonnen gesammelte Kunststoffe in 2022
sammelnde Kantone
Tonnen CO2 pro Jahr eingespart
Wir ermöglichen einen geschlossenen Kunststoff-Kreislauf

Neuigkeiten
Infoanlässe, neue Sammelgemeinden und mehr News aus der Sammelsack-Welt
Haushalt-Kunststoff
Im Sammelgut steckt viel Potenzial
Haushalt-Kunststoffe sind in der Regel Lebensmittel- und Haushalt-Verpackungen, welche hohe Qualitäts- und Hygieneanforderungen erfüllen und sich daher besonders gut für das stoffliche Recycling eignen. Wenn diese Kunststoffe richtig gesammelt, sortiert und weiterverarbeitet werden, können sie zwei-, drei-, viermal oder öfter recycelt werden. Wer sich ein Bild über die verschiedenen Verpackungs- und Kunststoffarten macht merkt schnell: Im Haushalt-Kunststoff steckt viel Potenzial!



Becher (PS)
Viele Becher wie Joghurt-, Quark- oder Mozarellabecher werden aus Polystyrol (PS) produziert. Polystyrol eignet sich hervorragend für das stoffliche Recycling.Da es in der Schweiz kein Kunststoffverarbeiter auf PS spezialisiert ist, werden die PS-Produkte einem Kunststoffverarbeiter in Süddeutschland zugeführt.
Aus dem PS-Regranulat entstehen beispielsweise Kisten, Paletten, Eimer, Folien oder Kanister




Getränkekarton (Tetra Pak)
Getränkekarton setzt sich aus folgenden Materialien zusammen: Karton: ca. 75%, Polyethylen: ca. 21%, Aluminiumfolie: ca. 4%Der gesammelte Getränkekarton wird in der Sortieranlage aussortiert und einem dafür spezialisierten Unternehmen in Frankreich oder Italien zur Weiterverarbeitung übergeben.
Dort werden die Getränkekartons so aufbereitet, dass die zurückgewonnenen Kartonfasern für neue Verpackungen aus Wellkarton oder verschiedene Recyclingpapiere eingesetzt werden können.
Das übrigbleibende Kunststoff-Alu-Gemisch wird Zementwerken als Ersatzbrennstoff (EBS) für Kohle zugeführt oder es werden neue Produkte daraus hergestellt, wie z.B. Papier- und Seifenspender.




Plastikflasche (HDPE)
Viele Plastikflaschen für Milchgetränke bestehen aus Hart-Polyethylen (HDPE). Dieses Material eignet sich hervorragend für das stoffliche Recycling.HDPE-Produkte werden von unserer Schwesterfirma der InnoPlastics AG in Eschlikon TG zu Regranulat verarbeitet.
Aus dem HDPE-Regranulat entstehen beispielsweise Kabelschutzrohe, Flaschen oder Kisten.




Chipsverpackung (Verbundstoff)
Chipsverpackungen bestehen aus sogenannten Verbundstoffen. Die Alu- und Kunststoffschichten lassen sich nicht voneinander trennen und eignen sich daher nicht für das stoffliche Recycling.Verbundstoffe werden als Ersatzbrennstoff (EBS) für Kohle Zementwerken in der Schweiz zugeführt.
Ein Kilo EBS ersetzt so 1,2 - 1,5 Kilo Stein- oder Braunkohle.




Teigwaren- und Maisverpackungen (PP)
Verpackungen für beispielsweise Teigwaren oder Maiskörner werden aus Polypropylen (PP) produziert. Das Material eignet sich hervorragend für das stoffliche Recycling.PP-Produkte werden von unserer Schwesterfirma der InnoPlastics AG in Eschlikon TG zu Regranulat verarbeitet.
Aus dem PP-Regranulat entstehen beispielsweise Kisten.




Nicht-Getränkeflasche (PET)
Nichtgetränkeflaschen wie für Salatsaucen, Öl und Essig bestehen meist aus Polyethylenterephthalat (PET). Dieses PET hat jedoch andere Eigenschaften wie die PET-Getränkeflaschen und gehört daher nicht in die PET-Sammlung.PET eignet sich dennoch hervorragend für das stoffliche Recycling.
PET-Produkte werden in der Schweiz oder in Süddeutschland weiterverarbeitet.
Aus PET-Regranulat entstehen beispielsweise Folien oder Fasern für Kleider.




Blumentöpfe (PP)
Blumentöpfe bestehen meist aus Polypropylen (PP). Dieses Material eignet sich hervorragend für das stoffliche Recycling.PP-Produkte werden von unserer Schwesterfirma der InnoPlastics AG in Eschlikon TG zu Regranulat verarbeitet.
Aus dem PP-Regranulat entstehen beispielsweise Kisten.




Tuben (LDPE)
Viele Tuben für Handcreme, Zahnpasta oder Sonnencreme bestehen aus Weich-Polyethylen (LDPE). Dieses Material eignet sich hervorragend für das stoffliche Recycling.LDPE-Produkte werden von unserer Schwesterfirma der InnoPlastics AG in Eschlikon TG zu Regranulat verarbeitet.
Aus dem LDPE-Regranulat entstehen beispielsweise Kabelschutzrohe, Flaschen oder Kisten.




Plastikflasche (HDPE)
Viele sogenannte Hohlkörper wie Putzmittelflaschen und Shampooflaschen bestehen aus Hart-Polyethylen (HDPE). Dieses Material eignet sich hervorragend für das stoffliche Recycling.HDPE-Produkte werden von unserer Schwesterfirma der InnoPlastics AG in Eschlikon TG zu Regranulat verarbeitet.
Aus dem HDPE-Regranulat entstehen beispielsweise Kabelschutzrohe, Flaschen oder Kisten.




Shampooflasche (PET)
Shampooflaschen bestehen oft aus Polyethylenterephthalat (PET). Dieses PET hat jedoch andere Eigenschaften wie die PET-Getränkeflaschen und gehört daher nicht in die PET-Sammlung.PET eignet sich dennoch hervorragend für das stoffliche Recycling.
PET-Produkte werden in der Schweiz oder in Süddeutschland weiterverarbeitet.
Aus PET-Regranulat entstehen beispielsweise Folien oder Fasern für Kleider.




Folien (LDPE)
Viele Verpackungsfolien von Lebensmitteln, Getränken oder Zeitschriften bestehen aus Weich-Polyethylen (LDPE). Dieses Material eignet sich hervorragend für das stoffliche Recycling.LDPE-Produkte werden von unserer Schwesterfirma der InnoPlastics AG in Eschlikon TG zu Regranulat verarbeitet.
Aus dem LDPE-Regranulat entstehen beispielsweise Kabelschutzrohe, Flaschen oder Kisten.


Was gehört in den Sammelsack?
Verpackungen, Flaschen, Folien – Kunststoffe sind in jedem Haushalt allgegenwärtig und keine Einwegprodukte. Daher sollten sie nach Gebrauch im Sammelsack gesammelt und dem Recycling zugeführt werden. Doch was gehört in den Sammelsack und was nicht? Detailierte Antworten sind mit einem Blick in den Einkaufswagen zu finden!
Blick in den Einkaufswagen
Stoffkreislauf
Von der Sammlung bis zum recycelten Kunststoff
Wir garantieren mit «Bring Plastic back» und dem Sammelsack-System einen transparenten, umweltbewussten Stoffkreislauf. Mit diesem zertifizierten System können aus ihrem Sammelgut auf sinnvolle Weise neue Rohstoffe gewonnen und Ressourcen eingespart werden. Verfolgen sie den Kunststoff von der Sammlung bis zum recycelten Produkt.
Zum Sammelsack-Kreislauf


Verkaufs- und Sammelstellen
Das nationale Sammelsystem «Bring Plastic back» ist in über 500 Gemeinden in 17 Kantonen vertreten. Unsere Sammelsäcke können bei allen unseren Sammelpartnern abgegeben werden, unabhängig davon, wo sie gekauft wurden.
Finden Sie Ihre nächste Verkaufs- oder SammelstelleDrei Unternehmen unter einem Dach
Die InnoGruppe umfasst die drei Schwesterunternehmen InnoRecycling AG, sammelsack.ch und InnoPlastics AG. Sie arbeiten eng zusammen, für einen nachhaltigen Stoffkreislauf mit hoher Wertschöpfung in der Schweiz.
- Die InnoRecycling AG ist die zentrale Anlaufstelle für Entsorgungsgüter aller Art.
- sammelsack.ch heisst die Recycling-Lösung für Haushalt-Kunststoffe unter dem Motto «Bring Plastic back».
- Bei der InnoPlastics AG entstehen hochwertige Regranulate aus Kunststoffabfällen.
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