Sortec Aarberg AG – Sammelpartner seit 2015

Die Sortec Aarberg AG ist seit 2015 Sammelpartner von «Bring Plastic back» und betreut derzeit zehn Gemeinden. Im Jahr 2021 sammelte die Sortec Aarberg AG insgesamt 158'248 kg Kunststoff in Sammelsäcken.

Wieso bietet ihr den Sammelsack bei euch an?
Wir sind der festen Überzeugung, dass Kunststoff ökologisch zu wertvoll ist, als dass man ihn einfach verbrennen soll. Wenn die Möglichkeit besteht, dass man ihn recyceln kann, soll man dies wahrnehmen. Unsere Kunden teilen diese Überzeugung mit uns. Das Bewusstsein für Recycling ist in den letzten Jahren gestiegen und den Leuten ist es wichtig, dass ihr Abfall so sinnvoll als möglich wiederverwertet wird.

Wieso habt ihr euch für das Sammelsystem «Bring Plastic back» entschieden?
Wir sind Partner der ersten Stunde von «Bring Plastic back». Das Sammelsystem und die separate Kunststoffsammlung waren noch in den Kinderschuhen als wir 2015 die ersten Säcke verkauften. Als uns das System von der InnoRecycling AG vorgestellt wurde, waren wir sofort überzeugt, dass diese Idee nachhaltig ist. Es wurde sehr transparent aufgezeigt, was im Bereich Kunststoffrecycling alles möglich ist, aber auch was noch nicht möglich ist. Aufgrund dieser Offenheit haben wir uns für eine Zusammenarbeit mit «Bring Plastic back» entschieden. Denn man kann genau nachvollziehen, wie und wo der gesammelte Kunststoff weiterverarbeitet wird. Wir merkten schnell, dass uns nichts verheimlicht wird, sondern auch der Blick hinter die Kulissen offengelegt wird.

Wie kam die Zusammenarbeit mit «Bring Plastic back» zustande?
Wir haben durch Bekannte vom Sammelsystem «Bring Plastic back» erfahren und meldeten uns bei der InnoRecycling AG und wollten Sammelpartner werden. Daraufhin wurden wir mit Informations- und Werbematerialien ausgestattet und unterstützt, sodass wir sowohl unsere Mitarbeitenden, wie auch unsere Kundschaft über das neue Angebot informieren konnten. Die ganze Einführung verlief schnell und unkompliziert.

Wie erlebt ihr die Zusammenarbeit mit «Bring Plastic back»?
Die Zusammenarbeit mit «Bring Plastic back» ist sehr unkompliziert und transparent. Probleme werden lösungsorientiert angegangen und in kurzer Frist gelöst. Das Sammelsystem ist sehr innovativ und zielstrebig – es geht vorwärts.

Wie sind die Reaktionen eurer Kundschaft?
Die meisten unserer Kunden finden den Sammelsack eine super Sache und sammeln begeistert Kunststoff. Viele wünschen sich auch, dass die Sammlung erleichtert würde, indem auch ihre Gemeinde die separate Kunststoffsammlung einführt. Es gibt aber auch einige, die schlechtes über die Kunststoffsammlung hörten oder noch nicht auf dem neusten Stand der Möglichkeiten im Kunststoffrecycling sind. Bei solchen Fällen geben wir sehr gerne Auskunft und klären über Unwahrheiten auf. Dank der Transparenz beim Stoffkreislauf von «Bring Plastic back» haben wir auf fast alle Argumente der «Gegner» ein Gegenargument und können Aufklärung leisten.

Habt ihr ein besonderes Erlebnis mit «Bring Plastic back»?
Zwei Erlebnisse sorgten für Erheiterung bei uns im Büro: Unsere Sammelgitter werden videoüberwacht und so konnten wir einmal mitansehen, wie ein Herr voller Elan seinen Sammelsack in das Gitter warf, aber leider zu wenig weit, der Sack fiel auf die Kante und zerplatzte. Er schaute sich kurz um und sammelte dann vorbildlich allen Kunststoff ein und warf ihn lose in das Gitter. Die zweite Geschichte geschah an einem Samstag mit viel Betrieb. Ein Pärchen fuhr gemeinsam bei uns auf den Hof, jeder entsorgte andere Wertstoffe. Den Sammelsack gaben sie dann gemeinsam ab. Er stieg ins Auto und fuhr davon – ohne Frau.